Omas Hausmittel – alte Traditionen fortsetzen
Omas alte Haumittel und deren einfache Anwendung bei Erkältungen sowie im Haushalt sind heute noch Gold wert. Immer mehr Menschen suchen gezielt nach diesen teils uralten Hilfsmitteln. Wer kennt nicht den Klassiker der Haumittel – den Wadenwickel. Ein kalter Wickel um die Waden kann Fieber senken. Wer kennt die Murmeltiersalbe und weiß, dass sie bei stark beanspruchten Muskeln und Gelenken Wunder wirkt? Das Murmeltierfett, aus dem diese Murmeltiersalbe hergestellt wird, ist reich an Vitamin D und E und fördert die Durchblutung. Kamillendampfbäder helfen z.B. bei Husten und Schnupfen und Salbeitee wirkt gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Oder wie wäre es mit einem Wickel aus Kartoffeln, der hilft bei Muskelschmerzen, da die gekochten Kartoffeln ihre Wärme nur sehr langsam abgeben und sich so die Muskeln entspannen können. Eine schöne heiße Hühnerbrühe hilft nicht nur der Mutter im Wochenbett, um wieder Kraft zu tanken. In vielen Lebenssituationen, wo die Selbstheilungskräfte angekurbelt werden sollen, hilft eine Tasse Hühnerbrühe pro Tag. Auch im Haushalt gibt es genügend Möglichkeiten, die alten Traditionen anzuwenden und an die nächsten Generationen weiter zu geben. Wenn man z.B. einen Milchtopf vorher mit Wasser ausspült, brennt die Milch beim Erwärmen nicht an. Oder man gibt etwas Salz in das Bratenfett, damit es nicht mehr spritzt. Beim Fensterputzen hilft ein Schuss Essig im Wasser und Zeitungspapier statt Lappen, damit die Scheibe streifenfrei sauber wird. Kugelschreiberflecken bekommt man mit Kölnisch Wasser aus der Kleidung.
Und so könnte man die Liste unendlich weiter führen. Unsere Omas wussten sich zu helfen, bei Erkrankungen, im Haushalt oder im Garten. Wir sollten dieses Wissen weiterführen – das spart Zeit und Geld.
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